Schnell – sauber – komfortabel
Böden werden sowohl im Wohnhaus als auch in gewerblich genutzten oder öffentlichen Gebäuden stark beansprucht. Auf die Unterkonstruktion aus Holz oder Stahlbeton wird ein Estrich aufgebracht, der als Fließ- oder Fertigteilestrich (auch Trockenestrich genannt) ausgeführt werden kann.
Der aus Gips- oder Holzwerkstoffplatten bestehende Trockenestrich hat den großen Vorteil, dass er in kürzester Zeit verlegt werden kann und durch den Wegfall von Trocknungszeiten schon sofort begeh- und nach einem Tag belegbar ist. Dadurch eignet sich der Trockenestrich nicht nur für Sanierungen, sondern auch für den Einsatz in Neubauten – egal ob Wohn- oder Bürogebäude.
Bei der Verlegung werden die mit Nut- und Feder oder Stufenfalz ausgebildeten Platten geklebt oder verschraubt.
Dank einer zusätzlichen Dämmung (erhältlich auch als Verbundplatte: Gipsfaserplatte + Dämmplatte) und der schwimmenden Verlegung (ohne Kontakt zu den umlaufenden Wänden) erfüllt der Trockenstrich selbst höchste Ansprüche an den Schall- und Wärmeschutz. Besonders bei Altbauten lässt sich zudem mit einer Trockenschüttung ein unebener Untergrund hervorragend ausnivellieren.
Die Schüttung bietet gleichzeitig die Möglichkeit zu verlegende Leitungen darin zu verbergen. Selbst auf eine Fußbodenheizung muss nicht verzichtet werden.
Der geringe Aufbau der Elemente ist besonders bei Sanierungen von Vorteil. Durch das geringe Flächengewicht sind Trockenestriche wie geschaffen für Bauten mit leichten Decken aus Holz und für Gebäudeaufstockungen.
Als Bodenbelag eignen sich nahezu alle Oberbeläge.
Die Vorteile im Überblick:
- Kurze Verlegezeit
- Sofort begehbar
- Schnelle belegbar (nach 1 Tag), daher keine Trocknungs- und Wartezeiten
- Guter Schall-, Brand- und Wärmeschutz
- Geringes Flächengewicht
- Geringes Flächengewicht
- Stuhlrollengeeignet
- Geeignet für Fußbodenheizungen
- Geeignet für nahezu alle Bodenbeläge
- Geeignet für alle Gebäudetypen, besonders aber für Fertighaus- und Holzrahmenbauweise sowie Altbauten und Sanierungen